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Georges Louis Leclerc comte de Buffon

Montbard 1707 - Paris 1788


Georges Louis Leclerc, Comte de Buffon, ist ein bedeutender französischer Naturforscher. Buffon wird am 7. September 1707 in Montbard geboren. Als ältester Sohn wird er vom Vater für eine juristische Laufbahn bestimmt.
1726 legt Buffon sein Examen ab. Wahrscheinlich inspiriert von seiner "Grand Tour" beschliesst Buffon, die Natur zu erforschen. Er widmet sich von nun an medizinischen, botanischen und mathematischen Studien.
In Paris führt Buffon eine Existenz als Privatgelehrter. Er setzt seine Naturforschungen fort. Bereits 1733 erfolgt die Aufnahme Buffons in die Königliche Akademie der Wissenschaften. 1739 wird er durch Louis XV. zum Superintendanten des Königlichen Botanischen Gartens ernannt.
Außerordentliche Bedeutung in der Gelehrtenwelt erlangt Buffon durch sein Opus Magnum "Allgemeine und Spezielle Geschichte der Natur", an Umfang und Wirkung der Enzyklopädie Diderots ebenbürtig. Buffons Geschichte der Natur erscheint ab 1749 bis zu seinem Lebensende 1788 in 36 Bänden. Darin entwickelt Buffon die Theorie einer evolutionären Entstehung der Lebensformen. Gegenüber den Annahmen der Theologen, die das Erdalter nach Vorgabe der Bibel auf knapp 6000 Jahre bestimmten, gelangt Buffon zu einer Schätzung von über 70 000 Jahren.
1773 wird Georges Louis Leclerc Buffon von Louis XV. der Adelstitel Comte de Buffon verliehen. Sein wissenschaftliches Werk zählt zu den großen Errungenschaften aufklärerischen Denkens. Georges Louis Leclerc, Comte de Buffon, stirbt am 16. April 1788 in Paris.


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